Gemälde auf Leinwand von Hand gefertigt und vom Künstler signiert.

Ein Gemälde ist ein auf einen Träger aufgebrachtes Bild. Die ältere Verwendung des Wortes ist dabei allgemeiner als die heutige. So sind mit Gemälde bis ins frühe 16. Jahrhundert Darstellungen durch Malen, also auch auf Münzen und Kupferstichen gemeint. Erst mit der Entwicklung und der raschen Verbreitung der Ölmalerei im 15. und 16. Jahrhundert entwickelt sich auch die Vorstellung vom Gemälde als eines mit malerischen Techniken hergestellten Bildes – das nunmehr als Kunstwerk angeschaut wird. Nach heutiger Definition grenzt sich ein Gemälde von einer Zeichnung dadurch ab, dass die Farben vor dem Auftragen auf den Bildträger gemischt werden.